Einer der besten Berichterstatter mit fotografischer Linse ist bis heute der Fotojournalist Peter Turnley
© Ani Corné | Aus Meinem Archiven - Aus aktuellem Anlass neu editiert
Mehrfach preisgekrönt sowie Träger des begehrten Pulitzer-Preises, hat er u.a. damals den ersten Golfkrieg eindrucksvoll mit seiner Kamera dokumentiert.
Im Jahr 2003 war Peter Turnley so nett, mir die Erlaubnis zu gewähren, einige seiner außergewöhnlichen Fotografien, die er während dieses Golfkriegs aufgenommen hatte, in einem meiner Leitartikel zu veröffentlichen.
Bilder, die wir während dieses Krieges nie zu sehen bekamen...
© Ani Corné | Aus Meinem Archiv
In der Nacht des 25. Februar und 26. Februars 1991 beschossen und bombardierten alliierte Flugzeuge einen Abschnitt des Jahra Highways.
Ein paar Tage nach dem Ende des Golf-Bodenkrieges inspiziert ein amerikanischer Soldat verkohlte Körper irakischer Soldaten, die getötet wurden, als ihr Konvoi von Fahrzeugen von alliierten Flugzeugen bombardiert und beschossen wurde, während der Konvoi versuchte, sich von Kuwait zurück in den Irak zurückzuziehen. Dies war ein anderer und viel weniger exponierter Konvoi als der auf der Meile des Todes. Er befand sich auf einer dunklen Straße im Norden und Osten von Kuwait City. Diese hier auf den Fotos zu sehenden Leichen wurden am Ende des Krieges von den Alliierten begraben.
Die eindrucksvolle Berichterstattung des Fotojournalisten Peter Turnley über die "Meile des Todes" und was sich ferner an diesen beiden Tagen des Februars 1991 in der Wüste unweit von Kuweit abgespielt hat, ist ein bleibendes Zeugnis über die Grausamkeiten des Krieges.