Interviewt von Freunden

Ein Projekt zur Völkerverständigung

Dieses Projekt ist ein langfristig angelegtes, das sich stets weiterentwickelt und fortgeführt wir. Es allerdings auch eines, das mit sehr wenig Aufwand und ohne hohe Kosten auskommt. Dafür hat es einen umso höheren Wert, denn es dient schlußendlich der Völkerverständigung.
Es soll helfen die Fremdenfeindlichkeit zu bekämpfen, die immer mehr um sich greift.
Es soll Vorurteile abbauen und die sich wie eine Seuche verbreitende Xenophobie behandeln.  
Es soll wieder eine Diskussionskultur erwachsen lassen, indem man vorher über seine Fragen gründlich nachdenkt, sie zu Papier bringt und dem anderen, damit ermöglicht, sich seine Antwort gut zu überlegen.
 
Natürlich haben wir uns auch Verhaltensregeln gegeben. Die jeweilige Antwort darf niemals beleidigend sein, sie muß dem Fragenden den Respekt entgegen bringen, den man selbst erwartet. Ebenso verhält sich selbstverständlich auch der Interviewer, wenn er seinen Fragen einreicht, so dürfen diese niemals eine Ideologie verbreiten wollen oder persönliche Angriffe enthalten. (Welcher Freund täte das auch schon?)  
 
Die Art und Weise, wie wir hier Ansichten austauschen, um sie später zu vereinen, ist einfach, für jeden durchführbar und kostet gerade einmal 10 bis 20 Minuten Zeit, und das entweder einmal die Woche oder eben nur einmalig. Das kann jeder für sich selbst entscheiden. Tauschen wir also aus, auch mit Menschen, von den wir manchen vielleicht niemals begegnen werden. Trotzdem werden sie uns sojedenfalls nicht fremd bleiben.

Jeder bei Interviewt von Freunden hat die Wahl, ob er lieber Interviewer oder Befragter sein möchte. Jedes Land kann mehrere Interviewt von Freunden Projekte starten! Wer weiß, vielleicht werden WIR am Ende die wahren Vereinten Nationen sein.

Unsere Politiker scheinen sich ja seit langem nicht mehr einigen zu können, wenn es darum geht, Menschen zu retten (siehe Syrien, insbesondere das "Schlachthaus Aleppo" wo die ganze Welt zusah, als die Zivilbevölkerung systematisch bombardiert wurde und der Ostteil der Stadt dem Erdboden gleich gemacht wurde). Das Vertreiben und Morden geht weiter! Wir sehen es täglich auf unseren Nachrichtenschirmen, Idlib, in Syrien, Somalia, dem Jemen ... es gibt eine nicht enden wollende Liste der Orte, an denen Menschen unendliches Leid erfahren. Und immer sind es die Schwächsten, die es trifft. Ausgerechnet sie werden nun zum Sündenbock gemacht und mehr und mehr abgewiesen, weil sie jetzt an unsere Tür klopfen und um Einlaß bitten. Doch die Reichen sorgen sich um ihren Wohlstand, der Mittelstand bangt um seinen hart erworbenen Status, und die Unteren der Gesellschaft wollen nicht teilen,  weil sie gar nichts mehr zu teilen haben. So sollen sie also draußen bleiben - die Fremden, die so anders aussehen als wir! Angst sollen wir vor ihnen haben. Das jedenfalls erzählen uns die rechten Populisten, die gerade dabei sind, all die demokratischen, freiheitlichen Werte und Rechte, für deren Verteidigung unsere Väter und Großväter gekämpft und so zahlreich gestorben sind, mit haßerfüllten Parolen auszulöschen. Wollen wir das geschehen lassen und dabei tatenlos zusehen? Freiheit und Demokratie gibt es nicht umsonst.

 

Wehret den Anfängen

Letztes Update

Diesmal Politik und keine Poesie: In ihrem humanitären Projekt "Interviewed by Friends" nimmt die Autorin auch selbst Stellung.Zum Beispiel zum ansteigenden Faschismus in den USA. Diese Audiodatei ist nur in Englisch verfügbar!   "Wehret den Anfängen" Ein persönlicher Kommen... Weiter

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Zitate

Humor ist eines der besten Kleidungsstücke, die man in Gesellschaft tragen kann.
William-Shakespeare

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